Als
Symbol für das Lieblingsthema eines Fürstentums, das sich dem Schutz der Ozeane
verschrieben hat, findet die Monaco Ocean Week in der Woche vom 20. bis 26.
März statt!
Die
Kenntnis und der Schutz der marinen Ökosysteme sind seit dem Ende des 19.
Jahrhunderts eng mit der Geschichte Monacos verbunden, insbesondere durch die
zahlreichen Forschungsexpeditionen unter der Leitung von Fürst Albert I., einem
der Begründer der modernen Ozeanographie.
Dieses Engagement hat sich im Laufe der
Jahrzehnte noch weiter verstärkt. Das Fürstentum gehörte 1976 neben Frankreich
und Italien zu den Unterzeichnern des Ramoge-Abkommens über den Schutz der
Küstengewässer des Mittelmeers und war 1982 einer der ersten
Unterzeichnerstaaten des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen.
Die Gründung der Stiftung Fürst Albert II. von Monaco
hat diesem Anliegen, das einem Staat, der vollständig an das Meer grenzt, sehr
am Herzen liegt, einen weiteren Schub verliehen. Eine wichtige Stiftung mit
starken Engagements und konkreten Initiativen weltweit.
Themen
und Maßnahmen, die bei der jährlichen Monaco Ocean Week auch im Mittelpunkt der
Diskussionen stehen. Während einer Woche voller Begegnungen und Debatten
treffen sich lokale und internationale Experten, die wissenschaftliche
Gemeinschaft, die Vereinswelt und die öffentliche Hand, um zahlreiche Initiativen
zu konkretisieren und wichtige Engagements zu besiegeln.
Bei
früheren Ausgaben dieses jährlichen Treffens wurden unter anderem das vom
Fürsten mit den französischen und italienischen Ministern unterzeichnete und
veröffentlichte Manifest von Monaco für den Ozean besiegelt und das
Sitzabkommen für das Pelagos-Schutzgebiet unterzeichnet.
Neben
diesen wichtigen Abkommen trägt diese Woche dazu bei, möglichst viele Menschen
für eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren.
Bildnachweis:
Benjamin Vergély / Mónaco Ocean Week / DR