Von der Verzierung
der Fassaden bis hin zu der Einrichtung der Hallen − jedes Detail der Museumsarchitektur erinnert an
die Unterwasserwelt. Seit seiner Einweihung am 29. März 1910 setzt dieser 6.500
Quadratmeter große Tempel des Meeres Maßstäbe auf internationaler Ebene, denn die
Besucher lernen hier die Ozeane kennen und lieben und möchte sie folglich auch schützen.
DIE AQUARIEN
- Tauchen in den Tropen: Im Tropen-Bereich lernen Sie das bewegte Leben des farbenfrohen Korallenriffs und seiner Bewohner kennen. Treten Sie Haien und Piranhas gegenüber, beobachten Sie die Clown-Fische und den furchterregenden Steinfisch mit seinen tödlichen Stacheln und bewundern Sie den liebenswerten Kofferfisch oder die seltenen Seepferdchen.
- Tauchen im Mittelmeer: Das Mittelmeerbecken enthält ungeahnte Schätze. Sie können hier über 200 wirbellose Arten entdecken. Lernen Sie die intelligenten Kraken und die unheimlichen Muränen kennen und bewundern Sie das zauberhafte Ballett der Medusen.
DAS MUSEUM
- Im Saal der Wale und Saal Albert I. begeben Sie sich auf eine ozeanographische Entdeckungsreise mit Hilfe von präparierten Unterwassertieren, zahlreichen Fotos, Archivdokumenten, Modellen und Skeletten von Meeressäugetieren.
- Entdecken Sie Oceanomania, die weltweit größte Wunderkammer der Meereswelt, erstellt vom Künstler Mark Dion. Über 1.000 Objekte der Sammlungen des Meereskundemuseums sind auf 180 Quadratmetern ausgestellt, darunter befinden sich Fossile, Schimären, Taucheranzüge, wertvolle Bücher und vieles mehr.
DIE
ANIMATIONEN:
Mittwochs & Wochenende: Animation und Entdeckung der Meerestiere (Streichelbecken), ImmerSEAve 360°, Escape Game (30 oder 60 Minuten).
Entdecken Sie das Animationsprogramm während der Schulferien auf www.oceano.mc/activities !
Zur
Geschichte
Der an Reisen und Wissenschaften interessierte
Seefahrer und Vorreiter der Ozeanographie Fürst Albert I. leitete persönlich 28
wissenschaftliche Kampagnen und widmete den Großteil seines Lebens der Meeresforschung.
Zur Förderung des Aufschwungs der Ozeanographie, die zu Beginn des 20.
Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen steckte, gründete er eine Stiftung, das
Ozeanographische Institut. Diese im Jahr 1906 gegründete, gemeinnützige Stiftung stützt sich auf zwei
Einrichtungen: das Meereskundemuseum von Monaco und das Haus der Ozeane in
Paris. Der Fürst selbst überquerte an Bord der damals zunehmend modernisierten Schiffen (Hirondelle, Princesse Alice, die
zweite Princesse Alice und die zweite Hirondelle) das Mittelmeer, besuchte die Azoren und wagte sich
bis Spitzbergen in den arktischen Ozean vor.
Getreu dem Motto seines Gründers, „die beiden
treibenden Kräfte der Zivilisation zu vereinen: die Kunst und die
Wissenschaft“, stellt das Meereskundemuseum auch zeitgenössische Kunst aus.Zu
den ausgestellten Künstlern gehören Damien Hirst, Huang Yong Ping, Mark Dion,
Marc Quinn und seit kurzem auch Philippe Pasqua.
Praktische
Informationen:
Öffnungszeiten:
Täglich
geöffnet (außer am 25. Dezember und am Wochenende des Großen Preises des
Formel-1-Rennens):
- Januar, Februar, März: 10 - 18 Uhr
- April, Mai, Juni: 10 - 19 Uhr
- Juli, August: 9 Uhr 30 - 20 Uhr
- September: 10 - 19 Uhr
- Oktober, November, Dezember: 10 - 18 Uhr
Preise:
Erwachsene (ab 18 Jahre): 19€
Kinder/Jugendliche (inkl. 4-17 Jahre)/ Studenten (mit gültigem Studentenausweis) : 12€
Kinder unter 4 Jqhre: Grqtis
Personen mit Behinderung: 9€
Einzeltickets sind auch über die kostenlose Monapass-App erhältlich.
Restaurant:
Auf der Dachterrasse des Meereskundemuseums in 85 Metern Höhe können Sie eine kleine Pause machen.